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Ohne Mobbing und Probleme durch den Schulalltag

Du hasst es, in die Schule zu gehen? Hast keine Lust auf einige deiner Schulkameraden? Fühlst dich unwohl, bedrängt, belästigt? Mobbing ist ein Thema? Was hältst du davon: Die anderen bewundern dein Selbstbewusstsein. Du lässt dich nicht aus der Ruhe bringen und stehst für andere ein. Mobbing – kein Thema für dich!

Auf welche Dynamik treffen Jugendliche in (gleichaltrigen) Gruppen?

In Schulklassen, oder auch in Jugendgruppen außerhalb der Schule, herrscht eine eigene Dynamik. Mobbing in der Schule spielt mittlerweile leider eine große Rolle. Jugendliche sollen in ihrem gesellschaftlichen Umfeld glücklich sein und fit für die erfolgreiche Teilnahme in der großen Gesellschaft nach der Schule werden.

Was müssen Schüler lernen, um nicht von Mobbing betroffen zu sein?

Für ihre Schullaufbahn müssen Jugendliche lernen, für sich selbst einzustehen. Sagen, was sie wollen und was nicht. Klar machen, dass Mobbing nicht in Frage kommt. Bei Abstimmungen im Klassenraum werden so häufig Freunde oder Jugendliche mit großem Einfluss gewählt. Dies teilweise aus Gemütlichkeit, teilweise aus Angst das nächste Mobbingopfer zu werden. Dadurch geraten die Jugendlichen in Situationen, die sie selbst nicht so gewählt hätten.

Mögliche Situationen:

1. Statt der Hausaufgabenstunde gibt es eine Spielstunde, was dazu führt, dass nachmittags das Fußballtraining ausfallen muss.

2. Der Jugendliche ärgert einen anderen Klassenkameraden mit, um nur nicht selbst in die Rolle des Opfers zu kommen.

3. Da man seine eigene Meinung nicht kundtut und überall mitmacht, wird man selbst als leichtes Opfer gesehen.

Wie beginnt Mobbing?

Jugendliche, die nicht für sich eintreten, werden schnell als leichtes (Mobbing-)Opfer gesehen. Das beginnt mit dem probeweisen Wegnehmen von Mäppchen, Frühstück oder der Tasche. Reaktionen darauf zeigen, wie weit man mit dem einzelnen Schüler gehen kann. Ob man zum Einfordern von Geld oder zum „Spaßhaften“ Schubsen und Schlagen übergehen kann. Die Ereignisse können mehrmals täglich auftreten und den Charakter des Mobbings entwickeln.

Was hilft Jugendlichen beim Erwerb der notwendigen Fähigkeiten?

Bei uns in der Kampfkunstschule lernen Jugendliche für sich selbst einzustehen. Sie üben selbstbewusstes Auftreten nicht nur, sondern werden selbstbewusster. Dies alleine in dem Wissen, sich selbst verteidigen zu können. Sie werden nicht zum Ziel von Mobbing. Im Training gibt es spezielle Übungen, anderen Jugendlichen ein Stopp zu signalisieren. Dies lernen sie mit ihrer Stimme: „Bleib stehen“; „Fass mich nicht an“… Zusätzlich verdeutlichen sie ihr Anliegen mit ihrer Gestik, indem sie ihre Arme vor sich abweisend platzieren. Letzter Punkt ist ihre bestimmte Mimik, die das Auftreten abrundet. Als Fortgeschrittene stoppen sie andere nur mit ihrem Blick. So jemanden nimmt man lieber nicht als Mobbingopfer! Dieses Wissen nehmen die Jugendlichen wieder mit in die Schule. Ebenso lernen sie, sich in Notfallsituationen schlagkräftig zu verteidigen. Greift sie jemand, schaffen sie es mit Leichtigkeit aus dem Griff raus. Ihre Achtsamkeit verrät ihnen, wann sie angegriffen werden und sie können Angriffe bereits im Ansatz verhindern. Ohne Mobbing und Probleme durch den Schulalltag!

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